Generalat der Krankenschwestern vom Regulierten Dritten Orden des hl. Franziskus

Visitation in Kasachstan


Konventsgebäude in Shchuchinsk-Karier

Pfarrkirche in Shchuchinsk

In der Kirche von Shchuchinsk

Wasserbrunnen in Shchuchinsk-Karier

Sr. M. Arturis, Sr. M. Beata u Sr. M. Weronika

Besuch in Osiornoje, links Sr. M. Rufina

Konventsgebäude in Kamyschenka

Pfarrkirche in Kamyschenka

Sr. M. Beata und Sr. M. Benita

Sr. Christa Maria und Sr. M. Weronika

Steppe in Kamyschenka

Schwester Christa Maria, Generalvikarin, und Schwester M. Beata, Generalrätin besuchten vom 27.08.2017 bis 05.09.2017 die zwei Konvente der Polnischen Provinz in Kasachstan, um die kanonische Visitation durchzuführen.

Zunächst besuchten sie Schwester M. Arturis und Schwester M. Rufina in Shchuchinsk – Karier. Der Ort liegt ca. 300 km von der Hauptstadt Astana entfernt. Seit acht Jahren leben die Schwestern hier. Beide Schwestern arbeiten ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde, besuchen, die Familien und helfen älteren Menschen. Schwester M. Rufina ist auch als Physio-Therapeutin tätig. Sie wohnen in einem schönen Haus mit einer kleinen Kapelle. Einmal wöchentlich ist Heilige Messe im Haus, an den anderen Tagen ist der Gottesdienst in der Pfarrkirche.
Am 1. September reisten Schwester Christa Maria und Schwester M. Beata weiter zum zweiten Konvent nach Kamyschenka. Schwester M. Benita und Schw. M. Weronika, die vor acht Jahren in Shchuchinsk-Karier die Mission der Polnischen Provinz dort begonnen haben, leben seit Januar 2017 hier in Kamyschenka. Das Haus in dem sie wohnen, gehört der Pfarrgemeinde. Es ist noch eine große Baustelle. Alle hoffen, dass sich die Lage vor Winter­eintritt – der schon Ende September beginnen kann – normalisiert. Beide Schwestern arbeiten ehrenamtlich in der Pfarrgemeinde, unterrichten Kinder und betreuen ältere Menschen.
Das Dorf Kamyschenka liegt 350 km von Shchuchinsk und 125 km von Astana entfernt. 1000 Einwohner leben hier, ca. 60-100 Einwohner sind katholisch.
Im Frühjahr ist die Lage in Kamyschenka besonders schwierig, weil sich das Dorf nach der Schneeschmelze immer für mindestens eine Woche in eine Insel verwandelt.
Zum Abschluss der Visitation führten Schwester Christa Maria und Schwester M. Beata ein Gespräch mit dem Erzbischof von Astana, Msgr. Tomasz Peta.